Vereinsmitteilung
20.04.2021

Berweger und Suter sagen Adieu

Das Fanionteam des UHC Uster wird ab der Saison 2021/22 auf zwei langjährige Stammkräfte und somit viel Erfahrung verzichten müssen. Mit Raphael Berweger und Simon Suter beenden zwei wichtige Stützen der ersten Mannschaft ihre sportliche Aktivitäten auf höchstem Unihockey-Level.

Berweger und Suter sagen Adieu

Während der morgen Mittwoch seinen 33. Geburtstag feiernde Berweger seine Karriere in einer tieferen Kleinfeldliga ausklingen lassen will, zieht es den drei Jahre jüngeren Suter zum UHC Pfannenstiel in die 1.Liga.

Captain und Mobiliar Topscorer Berweger

Das Ustermer Urgestein Berweger spielte ab der Saison 2007/08 im UHCU-Fanionteam, zu dem er nach einer vierjährigen «Auszeit» bei Floorball Köniz von 2012 bis 2016 auch wieder zurückkehrte, notabene als frisch gekürter Cupsieger. Suter seinerseits erlernte das Unihockeyspiel beim UHC Russikon-Fehraltorf und wechselte dann zur Ustermer U16. Die erste volle Spielzeit im Fanionteam absolvierte er in der Aufstiegssaison 2009/10. Er blieb dem UHC Uster seither mit Ausnahme eines einjährigen ausbildungsbedingten Abstechers in die zweite schwedische Liga zu Balrog IK in der Saison 2015/16 treu.

Berweger und Suter waren massgeblich an den beiden Playoffqualifikationen der Zürcher Oberländer in den Saisons 2017/18 und 2018/19 beteiligt. Beide Spieler zeichneten sich als Leaderfiguren im UHCU-Team aus und trugen zeitweise auch die Captain-Armbinde. Suter verabschiedet sich zudem als mehrfacher Topscorer aus dem Buchholz; Berweger gelang dieses Kunststück in der abgelaufenen Saison ebenfalls.

Der UHC Uster bedankt sich bei Raphael Berweger und Simon Suter für das langjährige grosse Engagement auf und neben dem Platz zugunsten des Vereins und wünscht für die weitere Laufbahn nur das Allerbeste.

Torgarant Suter

Raphi und Simi, den Entscheid zum Rücktritt vom NLA-Leistungssport habt ihr gefällt, weil …

Raphi: «… ich ab Sommer 2021 eine berufliche Neuausrichtung vornehme und ich seit ein paar Jahren immer mehr mit Entzündungen zu kämpfen habe. Es war für mich ein sehr schwieriger Entscheid, da ich rund 20 Jahre alles dem Unihockey untergeordnet habe. Es wird daher sicher einige Zeit brauchen, bis ich mich an den neuen Alltag gewöhnt habe.»

Simi: «… einerseits der zeitliche Aufwand in der NLA sehr gross ist. Ich habe immer mehr gemerkt, dass ich meine Freizeit flexibler gestalten möchte. Gerne würde ich auch mehr Zeit für anderen Sportarten haben. Anderseits habe ich gespürt, dass ich eine Veränderung brauche. Die Chance, in der 1. Liga in Egg mit vielen ehemaligen Spielerkollegen und guten Freunden zu spielen, möchte ich mir nicht entgehen lassen.»

Ihr habt einen Grossteil eurer sportlichen Karriere beim UHC Uster verbracht. Diese Vereinstreue gründet vor allem auf …

Raphi: «… der Tatsache, dass ich hier gross geworden bin und mich immer sehr wohl gefühlt habe. Es war für mich eine Selbstverständlichkeit, dass ich solange wie möglich hier spielen, Leistung erbringen und meine NLA-Karriere auch hier beenden wollte.»

Simi: «… auf dem Umstand, dass ich bei meinem Wechsel zu Uster, für den Thierry Hänggi verantwortlich war, viele gute Freunde kennenlernen durfte. Mit vielen von ihnen bin ich heute noch befreundet. Das Team und das gute Vereinsumfeld waren für mich Gründe, um in Uster zu bleiben. Ich konnte mich weiterentwickeln, und es hat über all die Jahre für mich einfach immer gut gepasst.»

Aus eurer Zeit im Spitzensport in besonderer Erinnerung bleiben wird euch …

Raphi: … die leistungsorientierte Kultur. Aber nebenbei vor allem die Momente mit dem Team, Erfolge, Misserfolge, Reisen, Begegnungen auf und neben dem Feld. Es war die beste Lebensschule, die ich mir vorstellen kann.

Simi: «… ganz viele Momente mit dem Team. Es sind gemeinsame Erfolge, Tiefschläge aber auch die stets neuen Herausforderungen. Ein weiterer schöner Nebeneffekt war, dass ich mit Spielern aus Finnland, Schweden, Tschechien, Lettland und Thurgau aufs Feld durfte. Ein zusätzliches Highlight waren die Auslandreisen mit der Mannschaft.»

Man wird euch künftig regelmässig auf den Zuschauertribünen des Buchholz sehen, weil …

Raphi: «… ich dem Verein sicher in einer anderen Funktion erhalten bleibe. Ich wohne unweit vom Buchholz und habe viele Freunde gefunden. Daher ist es für mich klar, dass ich den Verein und die Jungs auch künftig unterstützen möchte.»

Simi: «… mir der Verein am Herzen liegt. Ich bin gespannt, wie sich das Team entwickelt und wie die Mannschaft weiter in der NLA performt. Es wird sich aber auf jeden Fall komisch anfühlen, die Spiele von der Tribüne im Buchholz aus mitzuverfolgen. Ich kann mir auch gut vorstellen, nach meiner aktiven Spielerkarriere in irgendeiner Form wieder für den Verein tätig zu sein.»




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