Herren L-UPL
14.08.2022

UHC USTER GEWINNT DEN TIGERS CUP 2022

Nachdem man sich vor zwei Jahren im Final des Tigers Cup noch dem UHC Thun hatte geschlagen geben müssen, setzte sich das Ustermer Team diesmal durch und bezwang Ligakonkurrent UHC Waldkirch-St. Gallen deutlich mit 7:3.

UHC USTER GEWINNT DEN TIGERS CUP 2022

Rund eine Woche vor dem Auftakt der Meisterschaft 2022/23 durfte UHCU-Captain Tobias Ledergerber heute Sonntag kurz vor 17 Uhr bereits einmal einen Pokal entgegennehmen. Bei der dritten Teilnahme konnten die Zürcher Oberländer erstmals den Tigers Cup in Langnau gewinnen, nachdem sie in den Gruppenspielen gegen den UHC Thun (8:7) sowie das Heimteam Tigers Langnau (6:4) und im heutigen Final auch gegen Wasa (7:3) siegreich blieben. Die Ostschweizer wurden bereits im Startdrittel überrollt, wobei Patrik Dóža, der klar auffälligste Akteur des gesamten Turniers, bei allen drei Ustermer Toren in diesem Abschnitt den Stock im Spiel hatte. Nachdem er selbst mit einem Schuss aus der Drehung ins linke hohe Eck das 1:0 erzielt hatte, bediente er Assistgeber Pascal Schmuki nur anderthalb Minuten später zum Dank mit dem entscheidenden Zuspiel, worauf der junge Verteidiger mit Offensivqualitäten den ihm gewährten Raum vor dem St. Galler Tor zum zweiten Zürcher Oberländer Treffer nutzte. In Minute 13 erblickte Dóža den zentral vor WaSa-Keeper Sandro Wagner völlig freistehenden Claudio Schmid, der das Zuspiel des Tschechen problemlos zum 3:0 einnetzen konnte. Die Ostschweizer ihrerseits agierten in dieser Phase offensiv sehr ineffizient, was sich auch im mittleren Spielabschnitt nicht änderte. Ebenfalls bestehen blieb die Freude Schmukis am Toreschiessen, wobei er beim 4:0 von einem Schnitzer des WaSa-Goalies profitierte.

Obwohl Schmid früh im letzten Drittel bereits den fünften Ustermer Treffer erzielte (ein Abschluss Dóžas prallte von der Bande hinter dem Tor auf der anderen Seite des Gehäuses hervor direkt auf die Kelle des baldigen A-Nationalmannschafts-Debütanten), wurde die Sache in der Sporthalle Oberfeld dann doch noch spannend. Insbesondere WaSa-Urgestein Roman Mittelholzer schien angesichts des erneuten Gegentreffers der Kragen geplatzt zu sein: Nur 45 Sekunden später erzielte er mit einem Energieanfall den ersten Treffer seines Teams und wenige Minuten darauf nach einem Fehler der Zürcher Oberländer in der Angriffsauslösung auch noch einen zweiten. Acht Minuten vor Spielschluss hiess es infolge eines weiteren St. Galler Treffers plötzlich nur noch 5:3. Noch schlimmeres hatte Uster-Keeper Nicola Brütsch mit einigen guten Interventionen zu verhindern vermocht.

Es war denn auch rund dreieinhalb vor der Schlusssirene eine Riesenparade des Zürcher Oberländer Goalies, die es Martin Pražan erlaubte, Landsmann Dóža zu lancieren, der die Nerven mit seinem insgesamt siebten Treffer des Turniers (hinzu kommen fünf Assists) wieder etwas beruhigte. Eine Zweiminutenstrafe kurz darauf gegen Usters Josia Pfister brachte auch keine Gefahr mehr, da ihm nur wenige Sekunden später der St. Galler Rahul Chiplunkar folgte, nachdem dieser den durchbrechenden Schmuki nur mit einem Foul an dessen vierten Turniergoal hatte hindern können. Den sehenswerten Schlusspunkt der Partie setzten in der Schlussminute Remo Gallati und Ramon Zimmermann, der nach einem hohen Zuspiel des ersteren über nahezu das ganze Feld WaSa-Keeper Wagner aussteigen liess und souverän zum 7:3-Schlussresultat einschob.

 

UHC Uster : UHC Waldkirch-St. Gallen 7:3 (3:0, 1:0, 3:3)

Oberfeld, Langnau im Emmental. – Tore: 5. Dóža (Schmuki) 1:0. 7. Schmuki (Dóža) 2:0. 13. Schmid (Dóža) 3:0. 24. Schmuki (Pražan) 4:0. 44. (43:41) Schmid (Dóža) 5:0. 45. (44:26) 5:1. 51. 5:2. 53. 5:3. 56. Dóža (Pražan) 6:3. 60. Zimmermann (Gallati) 7:3. – Strafen: 1 mal 2 Minuten gegen Uster, 1 mal 2 Minuten gegen WaSa. – UHC Uster: Brütsch; Ledergerber, Schmuki; Bolliger, Klauenbösch; J.-L. Klöti, Stüssi; Pražan, Schmid, Dóža; Hänseler, Kulmala, Karlsson; Gallati, Zimmermann, Arnet; Lemke, Thalmann, Pfister, Y. Klöti.




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