Vereinsmitteilung
19.08.2020

Neues Tenue für die Webseite

Modern, elegant, funktionell und schlicht kommt die neue Webseite des UHC Uster daher. In den letzten Wochen arbeitete das Webteam intensiv am Redesign. Doch was und wer steckt genau hinter den Arbeiten?

Neues Tenue für die Webseite

Den Anstoss zum Redesign gaben die alle paar Monate stattfindenden Aufräumarbeiten in den Materialräumen des UHC Uster. In den vielen Trainings und Spielen sammeln sich zahlreiche Fundsachen, veraltete Drucksachen und noch einiges mehr an. Besonders viel Altpapier verursacht das beliebte Vereinsmagazin «Bügel oder nüt». Der Druck der Hefte ist ein nicht zu vernachlässigender Budgetposten. Mit einem Erscheinungszyklus von ca. zwei bis drei Monaten sind die Inhalte mit der Zeit stark veraltet. Zudem bereitet die Produktion auf den Redaktionsschluss hin einen zeitlich konzentrierten und damit grossen Arbeitsaufwand bei Trainern und Redakteuren. Der Verein entschied deshalb, das Magazin in der bisherigen Form nicht mehr anzubieten. Auf der Suche nach einem passenden Medium für die vielen spannenden Teamberichte, redaktionellen Beiträge, Kurznews und Matchvorschauen rutschte die Webseite in den Fokus. Sie schrie förmlich nach einem Redesign und neuen Funktionen. So fehlten wegen einer Schnittstellenanpassung bei Swiss Unihockey seit geraumer Zeit die Logos in den Spielplänen und Tabellen. Auf der meist genutzten Plattform «Smartphone» wurden viele Tabellen und Grafiken nicht schön dargestellt. Das Design war über Jahre hinweg trotz leichten jährlichen Anpassungen in seien Grundsätzen unverändert geblieben.

Unabhängig zur Absicht, die Webseite umzubauen, entwarf Noel Kampus im Rahmen eines Schulprojekts ein Konzept für die Webseite des UHC Uster. Dieser Entwurf gelangte zum Kommunikationsteam und bildet nun die Basis für die Überarbeitung der Webseite. Der dafür verantwortliche Björn Senti konnte den Grossteil der Designelemente übernehmen. Leichte Schatten, grosse Headerbilder sowie Einleitungstexte prägen den neuen Auftritt. Weiter kommt auch die/das Corporate Identity / Corporate Design des Vereins besser zur Geltung – Schrift, Farbe und Bildsprache die sich schon im «Bügel oder nüt» bewährt hatten, konnten integriert werden. Eine neue Icon-Bibliothek rundet das Erscheinungsbild ab.

Technisch basiert die Webseite noch immer auf der bisherigen Lösung. Im System wird viel mehr als bloss der Webseiten-Inhalt gepflegt. Im Hintergrund arbeitet eine Vereinslösung. In ihr werden alle Mitgliederdaten, das Helfernetzwerk und die Sponsorenverträge verwaltet. Aus diesem Grund wollte man das System auch für den Webseitenbetrieb beibehalten. Neu hingegen ist die Anbindung an die Spieldaten von Swiss Unihockey. Seit langem bietet der Verband hier eine Schnittstelle an. Zwar wurde sie schon bisher genutzt. Neu sollen die Spieldaten aber direkter «live» geladen werden; bis jetzt ist das bei den Tabellendaten/Spieltabellen der Fall. Fertig ist die Überarbeitung noch lange nicht. Bis zum ersten Meisterschaftsspiel stehen noch einige Arbeiten an.

«Bis zum Saisonstart möchten wir für den «Bügel oder nüt» einen würdigen Ersatz haben»

Neben den neuen Teamfotos, Teamberichten oder auch den üblichen News, wollen wir viele Elemente des «Bügel oder nüt» auf der Webseite abbilden. Wieviel davon jedoch auf den Saisonstart hin bereits umgesetzt werden kann, ist noch unklar. Ziel ist weiter, die Arbeiten vor, während und nach dem Spiel für die Redaktion zu optimieren. Die Zuschauer sollen dabei idealerweise von «Live-Daten» wie Ticker oder Livestream begleitet werden und interaktiver auf die gewünschten Informationen zugreifen können.

Treiber des Projekts ist das Kommunikationsteam des UHC Uster. Das Team besteht aus Spezialisten, die beruflich mit Grafik, Layout, Marketing, Kommunikation, Druck, Webdesign, Programmierung, Journalismus, Videotechnik, Fotographie und Sozialen Medien zu tun haben. Björn Senti, von Beruf Programmierer, ist im Kommunikationsteam sowohl Redaktor des «Bügel oder nüt» als auch zuständig für die Webseite. «Das Magazin nach seiner 11. Ausgabe und seit dem Start vor vier Jahren in der Printversion einzustellen, ist für mich als Initiator des Mediums zwar nicht einfach, aber ich sehe es als grosse Chance». Als Junge verfolgte er beim EHC Dübendorf ab und zu ein Hockeyspiel. Bei jedem Besuch nahm er ein Magazin nach Hause, das er dann für Wochen immer wieder durchblätterte. Genau so wurde auch der «Bügel oder nüt» einerseits von den jungen Zuschauern nach dem Spiel mitgenommen und andererseits insbesondere vom erwachsenen Publikum in der Pause fleissig gelesen. Doch ist das heute noch zeitgemäss? Nach rund zwei Monaten sind die Informationen im Magazin jeweils sehr veraltet. Je länger das Magazin aufliegt, desto weniger wird es gelesen. Für den Zuschauer hat sich mit der Einführung des Livestreams das Sporterlebnis in den letzten Jahren stark verändert. Damit verändern sich auch seine Bedürfnisse. Wie bringt man den Informationsgehalt des Vereinsmagazins nach Hause zu den Zuschauern an den Bildschirmen? Wie kann man die Kommentare der Experten, den Liveticker, das Livestreaming kombinieren und so dem Zuschauer zusätzlichen Mehrwert bieten? Mit dem Zuschauerverhalten verlagern sich auch die Bedürfnisse der Sponsoren. Sie möchten nicht nur die Besucher in der Halle, sondern auch die Nutzer des Livestreams und der sozialen Medien erreichen, was mit einem Printmagazin nicht möglich ist.

Mit dem neuen Design ist nun der erste Schritt getan. Als nächstes wird der Behälter mit Informationen zu den Teams angereichert. Wir berichten laufend über die Anpassungen an der Webseite, sobald neue Funktionen verfügbar sind.




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