Herren L-UPL
18.02.2024

L-UPL: NIEDERLAGE GEGEN RYCHENBERG – IM PLAYOUT GEGEN BASEL

Der UHC Uster unterliegt im letzten Spiel der Qualifikation 2023/24 zu Hause gegen Titelaspirant Rychenberg Winterthur mit 4:7. In der lange Zeit offenen Partie leisteten sich die Zürcher Oberländer schliesslich aber den einen oder anderen Fehler zu viel.

L-UPL: NIEDERLAGE GEGEN RYCHENBERG – IM PLAYOUT GEGEN BASEL

L-UPL: NIEDERLAGE GEGEN RYCHENBERG – IM PLAYOUT GEGEN BASEL

 

Der UHC Uster unterliegt im letzten Spiel der Qualifikation 2023/24 zu Hause gegen Titelaspirant Rychenberg Winterthur mit 4:7. In der lange Zeit offenen Partie leisteten sich die Zürcher Oberländer schliesslich aber den einen oder anderen Fehler zu viel.

 

Es war ein gefälliges weil schnelles und insbesondere auf die Offensive ausgerichtetes Spiel vor toller Kulisse im gut besuchten Buchholz, das die beiden in der Tabelle doch eine grössere Distanz voneinander entfernten Teams boten. Das Score in der im weiteren Verlauf auch körperlich zunehmend intensiver geführten Partie eröffnete der Ustermer Pascal Schmuki, der das Zuspiel Josia Pfisters aus einem schnell gespielten Freistoss unhaltbar für HCR-Keeper Locher ins Netz schlenzte. Dieser Gegentreffer schien die noch um den Qualisieg spielenden Winterthurer doch etwas zu reizen, aber Usters Goalie Nicola Brütsch vermochte zweimal innerhalb von neun Sekunden erfolgreich gegen Rychenberg-Topscorer Claudio Mutter zu intervenieren. Weitere nur zehn Sekunden später liess man dann aber den Winterthurer Nilsson etwas gar einfach vor das Uster-Gehäuse ziehen, was der prompt mit dem Ausgleichstreffer ins hohe Eck bestrafte. Mittels eines Konters sowie eines Penaltytreffers stellten die Eulachstädter zur ersten Pause dann gar noch auf ein 3:1-Zwischenresultat.

 

Die Ustermer, bei denen Coach Simon Meier für diese Partie die zweite und dritte Linie personell neu durchmischt hatte (siehe Spieltelegramm), zeigten im mittleren Spielabschnitt aber eine Reaktion. Zur Drittelshälfte musste Brütsch zwar nochmals spektakulär gegen Nico Mutter intervenieren, aber 19 Sekunden später erzielte dann UHCU-Topscorer Claudio Schmid mit einem tollen Schlenzer ins rechte hohe Eck den Anschlusstreffer, wobei er seinen Bewacher Larsson geschickt als Sichthindernis für den HCR-Goalie einsetzte. Leider verpassten es dann in der Folge Joona Alatorvinen und Linus Chrétien, den möglichen Ausgleich zu erzielen.

 

Im zuweilen etwas gar hektischen und mit nicht weniger als drei Zweiminutenstrafen gegen die Ustermer garnierten Schlussdrittel zogen die Rychenberger dann zwischenzeiltich auf 6:2 davon, bevor die Ustermer die Resultatanzeige durch Tore von Alatorvinen und Anderegg zumindest wieder etwas freundlicher gestalten konnten, wobei das Gästeteam mit dem Treffer zum 7:4 ins leere Tor den Schlusspunkt der Partie setzte.

 

Während sich Rychenberg mit diesem Erfolg den Qualisieg sicherte, fiel der UHC Uster durch den 7:2-Ausswärtssieg von Waldkirch-St. Gallen bei Floorball Köniz Bern noch auf den 12. und letzten Rang zurück. Damit treffen die Zürcher Oberländer in der am kommenden Sonntag beginnenden Playoutserie auf Unihockey Basel Regio. Die Zürcher Oberländer dürfen zuversichtlich in diese Auseinandersetzung gehen. In der Quali steht einem klaren 12:4-Heimsieg eine äusserst unglückliche 4:5-Auswärtsniederlage gegenüber. Angesichts der ligaweit klar schlechtesten Tordifferenz der Beppi ist zumindest auch einer der Punkte schon mal definiert, bei dem die Ustermer anzusetzen haben.

 

 

UHC Uster : HC Rychenberg Winterthur 4:7 (1:3, 1:0, 2:3)

Buchholz. – Z: 456. − SR: Schädler/Preisig. – Tore: 7. Schmuki (Pfister) 1:0. 13. Nilsson 1:1. 16.Oesch (Lindgjerdet) 1:2. 19. Studer 1:3.30. Schmid 2:3. N. Mutter (Püntener) 2:4. 56. Larsson (N. Conrad) 2:5. 57. Studer 2:6. 58. Alatorvinen (Schmid) 3:6. 60. (59:03) Anderegg (Alatorvinen) 4:6. 60. (59:23) Studer (Bischofberger) 4:7. – Strafen: 4 mal 2 Minuten gegen Uster, 1 mal 2 Minuten gegen Rychenberg. − Uster: Brütsch; Schuki, Günthard; J.-L. Klöti, Kauppinen; Anderegg, Kreienbühl; Ledergerber, Schid, Pfister; Gallati, Chrétien, Arnet; Y. Klöti, Alatorvinen, Anis; Andersson, Stüssi, Homberger, Klauenbösch, Karlsson, Stiehl. – 47. Lattenschuss N. Mutter (Rychenberg). 57. Timeout Uster. Uster ab 56:33 bei eigenem Ballbesitz mit einem sechsten Feldspieler anstelle des Torhüters. Uster ohne Franzen (krank) und Kuhn (verletzt). Schmuki zum besten Ustermer Best-Player gewählt.




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